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04.10.2021

Den «Swiss Men’s Award» 2021 in Uster hat am Samstag der Zürcher Gabriele Cacioppo gewonnen. Nur mit einem Punkt weniger darf sich Philipp Ziltener aus Schindellegi Vize-Mister-Right nennen. Im Vorfeld hatte er einen Podestplatz anvisiert. Dieses Ziel ist erreicht. Dennoch ist es auch verständlich, dass beim Höfner nach der Wahl ein wenig Enttäuschung aufkam. Inzwischen hat er sein Lachen wieder gefunden. «Ich werde auch als Vize Mister Right Gas geben und das Beste daraus machen, um meine Message den Menschen zu vermitteln», sagt Philipp Ziltener.

Männer mit Stärken und Schwächen

Gesucht waren zum dritten Mal Männer mit Stärken, Schwächen, Ecken und Kanten – unabhängig von Dingen wie Körpermasse, Nationalität, Sexualität oder Alter. Das Motto in der Wahlphase für den Swiss Men’s Award 2021 hiess «Be Yourself».
14 Kandidaten hatten es ins Finale geschafft: Fünf Zürcher, je drei Aargauer und Bündner, ein Luzerner, ein Obwaldner und Philipp Ziltener als Schwyzer. Die Männer haben Erfahrungen mit Krankheiten, Behinderungen, Psychiatrie-Aufenthalten und anderen Brüchen im Leben. Sie stehen zu ihren Schwächen und haben ihre Stärken.

Die Chance packen

«Die Challenges am Samstagabend sind für mich sehr gut gelaufen. Wo der Unterschied zum Sieger war, lässt sich kaum erklären», sagt der Höfner. Dass er gut in den Final der Mister-Right-Wahl gepasst hat, zeigt seine Bilanz: «Ich denke, dass ich mit dem Vize-Titel die Idee noch besser präsentierenkann.» Er will ein gutes Beispiel werden, indem er die Motivation bewahrt und auch mit einem zweiten Platz Ziele anstrebt. «Mit einem Lächeln kann man alles meistern.»