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27.02.2019

META HILTEBRAND SUCHT NEUEN MISTER RIGHT

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19 Kandidaten kämpfen noch um den Titel «Mister Right». Doch nur einer kann es werden. In der Koch-Challenge müssen die Jungs ihr Feingefühl in der Küche unter Beweis stellen. Von kläglichem Scheitern bis Gourmet-Essen haben sie alles drauf. Oder eben nicht.

Die aktuell laufende Online- und Social-Media-Wahl zum «Mister Right» ist in vollem Gange. Inzwischen ist die Aufwärm-Phase vorbei und für die Kandidaten wird es ernst. Sie müssen zeigen, was einen wahren Mister ausmacht und dass nicht nur Schönheit gefragt ist. Bis im März 2019 müssen sich die Männer in diversen Wettkämpfen schlagen, Fans in ihren sozialen Netzwerken gewinnen und ihr Influencer-Können unter Beweis stellen.

Der Mann von heute muss Kochen können

Für die Organisatoren ist eines ganz klar: Der Mann von heute muss Kochen können! Aus diesem Grund durften die Mister-Anwärter in der «Koch-Challenge» den Kochlöffel schwingen und ihr Können – oder eben ihr Versagen – unter Beweis stellen. Natürlich wurden die Männer nicht ins kalte Wasser geworfen, sondern von Profis unterstützt. Mit dabei waren Fernsehköchin Meta Hiltebrand, 35, Koch-Show-Moderator Georges Berdux, und Feinschmecker Mr. Da-Nos, 37. Das Trio bildete sogleich auch die Jury.

Von Vorspeise, über Hauptgang bis zum Dessert. Alles müssen die Jungs im Griff haben. Für die meisten der 19 Kandidaten eine grosse Herausforderung. Hinzu kommen noch der Zeitdruck und die Aufregung, denn kein Fehler bleibt unbemerkt. Schon zu Beginn hat Meta Hiltebrad allen Druck gemacht: «Ich achte nicht nur auf den Geschmack, auch das Auge isst mit. Also achtet auf Kleinigkeiten, dass der Teller nicht überladen wird und der Tellerrand sauber ist.»

Gestartet wir mit einer Kürbissuppe. Für diese haben die Mister-Right-Teilnehmer nur 45 Minuten Zeit. Benutzt werden darf alles, was in der Küche steht. Das Grundrezept ist für alle dasselbe, doch verfeinern dürfen sie nach eigenem Geschmack. Die einen Teams setzten auf Ingwer, während andere auf Curry schwören. Leichte Hektik ist zu spüren. Die Jury lässt die Kandidaten aber nicht ins offene Messer laufen. Immer wieder gehen sie den Männern zur Hand und geben wertvolle Tipps.

Gestärkt mit einer Suppe machen sie sich an den Hauptgang. Gefragt ist ein Zürcher Klassiker: Züri-Geschnetzteltes mit knuspriger Rösti. Klingt simpel, hat es aber in sich. Schon beim Anbraten scheitern einige, weshalb Georges Berdux eingreift und den Kandidaten zeigt, wann sie erkennen, dass das Öl heiss genug ist, um das Fleisch anzubraten. «Auf solche Details kommt es beim Kochen an», verrät der Moderator. Weiter fügt er an: «Ebenso wichtig ist Organisation und Ordnung in der Küche, damit tun sich alle etwas schwer. Es sieht aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen.»

Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss. Ein Schokokuchen mit weichem Kern. Die Jungs sind hoch motiviert und geben alles. Ob das reicht, um die Juroren zufriedenzustellen? Leider nicht für jedes Team. Die einen überraschten mit ihren Kochkünsten, andere hinterliessen verzogene Gesichter. «Mit dabei was alles: von super lecker, bis fast ungeniessbar», scherzt Feinschmecker-Juror Mr. Da-Nos.

Die Entscheidung fiel der Jury nicht leicht, doch sie musste gefällt werden: Den ersten Platz belegt Jan Gudde, gefolgt von Pascal Seckinger auf dem zweiten und Michael Walter auf dem dritten Platz. Doch die Sieger können sich nicht zurücklehnen. Das Online-Voting läuft weiter. Wer im Dezember die meisten Stimmen erreicht, landet direkt im Finale.

Originalbericht auf schweizer-illustrierte.ch