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30.09.2021

Philipp Ziltener steht morgen gemeinsam mit 14 anderen Kandidaten im Finale der Mister-Right-Wahl. Er ist guter Dinge, dass es für einen Platz auf dem Podest reichen wird – trotz seiner Lernschwäche.

In der Schule hat Philipp Mühe mit Lesen und Schreiben, wird wegen seiner Legasthenie auch ausgelacht. Dafür ist er gut in Sport – und mausert sich zum Pausenclown. Auch als der gelernte Elektriker später anfängt, seine Unterhaltungs-Shows auf der Live-Streaming-Plattform Bigo zu präsentieren, wird er von vielen nicht ernst genommen. Über all die Zweifler kann der Schwyzer heute selbst nur noch lachen. 33’000 Follower hat er inzwischen auf der Plattform, die regelmässig in seine witzigen Dating- oder Talent-Shows reinzappen. Bereits zweimal kann er die meistgeschaute Show im deutschsprachigen Raum auf seinem Konto verbuchen. Seine weitere grosse Liebe ist der Turnverein Wollerau. «Meine zweite Familie», wie Philipp sagt. In der Zukunft will er beim Streamen noch mehr Gas geben, sieht sich aber irgendwann vielleicht auch mal auf der Bühne. So oder so – «ich bin auf jeden Fall der geborene Entertainer».

Sie stehen morgen Abend im Finale des Swiss Men’s Award. Wieso sind Sie der perfekte Mister Right?

Weil ich sehr vielseitig bin und bei dieser Wahl bekanntlich nicht nur das Aussehen eine Rolle spielt. Ich bin sehr motivierend, animierend, unterhaltsam und mir meiner Vorbildfunktion bewusst – ein richtiges Komplettpaket. Sie sagen von sich, sie seien «auf jeden Fall der geborene Entertainer».

Standen Sie denn schon auf grossen Bühnen?

Nun, was sind grosse Bühnen? Diejenige am Turnerkränzli Wollerau? Da stand ich jedenfalls schon auf der Bühne. Zudem habe ich mehrere Jahre als Radiomoderator bei «Zürisee» und «Sunshine» gearbeitet und nahm schon zweimal bei Ninja Warrior Switzerland teil. Ausserdem habe ich rund 50’000 Follower auf meinem Livestream.

Mal angenommen, Sie gewinnen: Wie soll sich der Titel in Ihrem Leben auswirken?

Da ich Livestreamings mache, ist der Titelgewinn natürlich eine Chance, mehr Reichweite zu gewinnen. Es ist mir wichtig, möglichst vielen Leuten vermitteln zu können, dass sie sich selbst treu bleiben sollen. Ganz nach dem Motto des Swiss Mens’s Award «be yourself».

Ausführliches Interview im «March-Anzeiger» und im «Höfner Volksblatt» zu lesen.